Blaulicht Blutige Auseinandersetzung am Hauptbahnhof in Wuppertal: Tatverdächtiger weiter flüchtig

Update | Wuppertal · Ein 27-Jähriger ist mit einer blutenden Wunde aufgefunden worden. Ein möglicher Täter war zunächst weiter auf der Flucht.

Blutige Attacke am Hauptbahnhof Wuppertal: Tatverdächtiger flüchtig
Foto: dpa/Jens Büttner

Nach einer blutigen Auseinandersetzung am Wuppertaler Hauptbahnhof ist der mutmaßliche Tatverdächtige zunächst weiter flüchtig gewesen. Das erklärte ein Sprecher der Polizei in Wuppertal unserer Redaktion am Donnerstagabend.

Laut Angaben der Polizei war ein 27-Jähriger mit einer Gruppe von sechs jungen Männern in einen Streit geraten. Dabei erhielt er mehrere Schläge auf den Kopf, wobei einer der Täter einen bislang unbekannten Gegenstand - mutmaßlich ein Messer - in der Hand hielt. Der 27-Jährige wurde dabei leicht verletzt und musste mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf ins Krankenhaus gebracht wurde.Nach der Tat flüchteten die Unbekannten. Bisherige Ermittlungen deuten darauf hin, dass sich Opfer und Täter bekannt sind. Einer der Männer ist circa 25 bis 30 Jahre alt und circa 170 bis 175 Zentimeter groß. Er hat eine schlanke Figur, mittelblonde, kurze Haare und trug eine schwarze Daunenjacke und eine schwarze Hose. Seine Begleiter hatten ein ähnliches Erscheinungsbild. Einer war bekleidet mit einer roten Weste über einem hellen Kapuzenpulli, schwarzer Hose mit Aufschrift und hellen Schuhen. Die Polizei bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 0202/284-0 zu melden.

19.09.2024, 15.10 Uhr: Am Donnerstag, 19. September, kam es am Wuppertaler Hauptbahnhof um 14:10 Uhr zu einer Auseinandersetzung, die einen größeren Polizeieinsatz verursachte. Laut Angaben der Polizei stach ein Täter auf den 27-jährigen Geschädigten ein, der dabei leicht verletzt und mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Einsatzkräfte durchsuchen das Gebiet weiterhin nach Hinweisen sowie dem mutmaßlichen Täter. Die Ursache für die Auseinandersetzung ist noch unklar. Priorität sei es zunächst gewesen, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

(so/pasch)