Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche ruft die Neue Effizienz gGmbH mit ihren Kooperationspartnern dazu auf, an diesem Tag gemeinsam über die Verkehrssituation und den Verkehrswandel auf dem Ölberg nachzudenken. An Flipcharts und Metaplanwänden können Meinung artikuliert, miteinander diskutiert, Ideen eingebracht, aber auch Bedenken formuliert werden. Damit das nicht für die Tonne ist, werden die Veranstalter dafür sorgen, dass die Ergebnisse den verantwortlichen Verkehrsplanern und Mobilitätsakteuren zur Verfügung gestellt werden.

Ganz praktisch wird es, wenn die „Mirker Schrauba“ ihre mobile Fahrradwerkstadt aufbauen und helfen, kleine Reparaturen an Rädern durchzuführen, dabei Tipps geben und Tricks für eigenes Handanlegen zeigen. Wer sein Fahrrad nicht mehr mag und wem es zu klein oder groß ist, kann es auf der Fahrradbörse zum Tausch, Verkauf oder zum Verschenken anbieten. Die Fahrrad AG der Grundschule Marienstraße bietet außerdem für die Jüngeren ein Geschicklichkeitsfahren auf dem gegenüberliegenden Schulhof an und nimmt auch gerne Schenkungen gut erhaltener 20-Zoll-Räder entgegen.

Geschicklichkeit ist auch gefragt, wenn auf einer nachgestellten Gehwegsituation die Teilnehmer ohne Berührung mit Rollator und großen Einkaufstaschen aneinander vorbeikommen sollen. Mit viel Kreativität können an einem Stand Zukunftsvorstellungen in Bilder gefasst werden. Wie sieht eine gute und schöne Straße in meinem Viertel aus? Eine Aktion für große und kleine Visionäre. Mit einer großen Outdoorausstellung am Geländer des Schusterplatzes, unter anderem mit Bildern eines autofreien Ölbergs, zeigt sich der direkte Kontrast zur Wirklichkeit in der Marienstraße.