Laufsport Der Staffelstab wird digital überreicht

Wuppertal/Berlin · Nach der Absage des Berlin-Marathons heißt es dranbleiben. Denn die 42 Kilometer wollen trotzdem bewältigt werden.

Foto: Christian Siedler

(gob) Die vergangene Woche war aufgrund der – zugegeben erwartbarten – Absage des Berlin-Marathons im September enttäuschend. Aber alle 25 Teilnehmer des Projekts von #deinersterMarathon ließen sich davon nicht entmutigen. Denn die Organisatoren Laufsport Bunert und Adidas machten klar, dass sie an einer Corona-kompatiblen Lösung arbeiten, wie wir im September im kleinen Kreis trotzdem einen Marathon laufen können. Der Ehrgeiz, die Distanz zu schaffen, ist auf jeden Fall gegeben. Das zeigte sich auch am Wochenende, als wir in Staffeln beim Düsseldorf-Marathon angetreten sind. Der fand in diesem Jahr coronabedingt natürlich nur virtuell statt. Um trotzdem ein Staffelgefühl zu bekommen, liefen wir nacheinander und jeder in seiner Stadt. Als Staffelstab funktionierte jeweils ein kurzes Video. Fazit: Staffelläufe funktionieren in der Not auch digital.