Kreispokal CSC verliert im Pokal gegen Velbert
Wuppertal · Die Überraschung des Achtelfinals lieferte Landesligist Cronenberger SC.
Am Mittwochabend wurden fünf Achtelfinalspiele im Kreispokal ausgetragen. Die Überraschung des Achtelfinals lieferte Landesligist Cronenberger SC, der beim B-Kreisligisten Stella Azzurra Velbert 1:2 verlor. „Ich hatte die Mannschaft vorher gewarnt, dass Stella Azzurra kein typischer B-Kreisligist, sondern mit bezirksligaerfahrenen Spielern gespickt ist.“, sagt CSC-Trainer Kai Schwertfeger. Seine Mannschaft hatte zwar Feldvorteile, kam aber kaum zu Abschlüssen. So ging der Außenseiter früh in Führung, doch Dominik Schäfer glich im Gegenzug aus (16.). Kurz nach der Pause versenkte Hicham Es-Sassi einen Freistoß im Cronenberger Tor. Die Wuppertaler liefen an, aber die Velberter brachten die Führung über die Zeit. „Ich bin sehr enttäuscht, das darf nicht passieren“, sagt Schwertfeger.
Erfolgreich war Bezirksligist FSV Vohwinkel, der mit 9:0 (4:0) beim A-Kreisligisten SF Dönberg gewann. Die Dönberger traten ersatzgeschwächt an. „Die Vohwinkeler haben ihre Qualität ausgespielt und verdient gewonnen“, sagt Dönbergs Trainer Erdem Varol. Die Tore für den FSV erzielten Denis Arslan, Henock Manata, Tim Zemlianski (je 2), Niklas Dörrier und Sebastian Jansen, dazu kam ein Eigentor der Dönberger. Beim FSV war Niklas Stolle mit 24 Jahren der älteste Spieler. „Die Jungs waren hoch konzentriert, motiviert und bissig“, freut sich FSV-Trainer Marc Bach.
Ebenfalls im Achtelfinale steht der SV Bayer, der sich im Duell zweier A-Kreisligisten mit 3:2 gegen Union Velbert durchsetzte. Leon Elbl traf früh zum 1:0. „Danach haben wir es versäumt nachzulegen und sind mit zwei Gegentoren bestraft worden“, sagt Bayer-Trainer Tobias Heinen. Doch seine Mannschaft schlug zurück, glich durch Francesco Murru aus und erneut traf Elbl fünf Minuten vor dem Abpfiff zum Sieg.
B-Kreisligist FK Jugoslavija konnte sich beim C-Kreisligsten Iraklis Neviges mit 4:1 durchsetzen. Spieler des Abends der Mannschaft von Spielertrainer Florim Zeciri war David Arsenijevic, der in der zweiten Hälfte einen lupenreinen Hattrick erzielte und Jugoslavija so ins Viertelfinale schoss.
A-Kreisligist SSV Sudberg verlor mit 0:5 gegen Landesligist ASV Mettmann, spielte trotz sehr dünner Besetzung eine richtig gute erste Hälfte, wie Trainer Andreas Baxewanoglu berichtet. „Wir waren lange ebenbürtig. Am Ende hat Mettmann seine Qualität gezeigt“, sagt er. lars