Das wünschen sich Wuppertaler für ihre Stadt
Die Wünsche für 2018 reichen am WZ-Mobil von weniger Baustellen bis zu einem schöneren Döppersberg.
Jutta Müller wünscht sich für Wuppertal, dass es toleranter wird, aber auch, dass mehr auf Sauberkeit geachtet wird. „Ich finde das ganz schlimm, wie der Sperrmüll auseinander gerupft wird oder wenn Jugendliche ihren Müll einfach irgendwo stehen lassen und der dann durch die Gegend fliegt. Da würde ich mir wünschen, dass die Bürger sensibilisiert würden. Ich wünsche mir auch, dass der Döppersberg endlich zur Ruhe kommt. Es wird viel diskutiert, aber man kommt zu keinem Ergebnis. Im Bereich der Betreuung sollte mehr für Kinder getan werden.“
Brigitte Quenkler: „Für Wuppertal würde ich mir wünschen, dass die Straßen und Treppen wieder instand gesetzt werden. Auch die Bürger sollten mehr darauf achten, was vor ihrem Haus liegt.“
Reinhard Steeken ist zufrieden, dass der Döppersberg langsam fertig wird. „Aber der Vorplatz gefällt mir nicht. Da wären Orte zum Flanieren und Gastronomie ganz schön gewesen. Auch das schöne alte Bahnhofsgebäude hätte man liebevoller herrichten können.“ Insgesamt würde er sich wünschen, dass ältere Gebäude in Wuppertal saniert werden, als Flächen abzuholzen, um neu zu bauen.
Michaela Trippel wünscht Wuppertal für 2018 weniger Baustellen. „Toll wären auch weniger Betriebsstörungen bei der Schwebebahn, die fällt ja ständig aus.“ Außerdem wünscht sie sich mehr Betreuungsplätze für Schüler: „Wenn man für 300 Schüler nur 50 Betreuungsplätze hat, ist das ein Unding.“
Antje Stille erinnert sich gerne an ihre Jugend in Wuppertal. Sie lebt seit langem im Schwarzwald, kann sich aber noch gut an die die Atmosphäre erinnern: „Ich würde mir die Atmosphäre von damals zurückwünschen. Auf der Poststraße gab es viele schöne Läden - die gibt es jetzt nicht mehr.“ Auch die Klinkerverkleidung am Döppersberg sollte geändert werden. „Vom schönen alten Bahnhof sieht man ja nichts mehr.“
Mirja Killer wünscht Wuppertal im kommenden Jahr wieder viele schöne Ausstellungen im Von der Heydt-Museum. „Ich habe in diesem Jahr ein paar Ausstellungen gesehen und das ist ein Anziehungspunkt der Stadt.“
Erich Gulbins wünscht der Stadt wirtschaftlichen Aufschwung: „Das kann Wuppertal gut gebrauchen.“ Auch die Häuser im Zooviertel könnten ein bisschen Farbe gebrauchen. Zudem wünscht er Wuppertal, dass die Baustelle an der Sonnborner Brücke schnell fertig wird. Barbara Gripp findet, dass die Verkehrsführung verbessert werden muss. „Die Wege sind nicht eindeutig ausgeschildert.“