Der Zoo hat endlich eine Oase
Offiziell wird das Okavango am 30. Oktober eröffnet. Speisen können Besucher aber jetzt schon.
Wuppertal. Das Okavango hat noch gar nicht auf, da gibt es schon den ersten Erfolg zu vermelden: Bei tollstem Wochenend-Wetter verkauften die Mitarbeitern aus Zelten heraus und die Besucher verputzten 100 Kilo Pommes.
Okavango, so heißt ein langer Fluß in Afrika und die neue Zoogastronomie. Bevor das Restaurant am 30. Oktober offiziell eröffnet, können schon jetzt die Zoo-Besucher die neuen Räume kennen lernen. Wobei die Dachterrasse und der Balkon noch nicht begehbar sind. Aber auch durch die großen Fenster ist der Blick auf das Elefantengehege hervorragend.
Ebenso gibt es drinnen bereits viel zu entdecken: Das Okavango ist mit viel Holz und dunkelbraunen Rahmen gestaltet, die Toilettenräume sind hellgrau und haben Schüsseln als Spülbecken. Vom Eingangsbereich führt eine breite Treppe auf die Dachterasse, auf der die Kunden ebenfalls einen tollen Blick auf die Elefanten haben. Dort ist aber Selbstbedienung angesagt, wer sich ein Stück Kuchen und Pommes servieren lassen möchte, kann im Erdgeschoss auf den dunklen Stühlen und Hocker Platz nehmen. Durch fünf Türen können die Besucher auf den Balkon treten, hier ist ein weiteres Verkaufsfenster für die Gäste.
Noch dürfen die Gäste aus einer reduzierten Karte verschiedene Mahlzeiten von Pommes bis zum Putenrollbraten wählen, nach und nach wird die Karte erweitert und saisonal abgestimmt. Wenn die warme Saison wieder beginnt, dann soll es auch Picknickpakete geben, um sich irgendwo im Zoo zur Pause treffen. „Es soll für jeden Geldbeutel etwas dabei sein“, sagt eine Mitarbeiterin.