Ein Teil von Wuppertal

Die Katholische Italienische Gemeinde ist ein gutes Beispiel dafür, wie Integration aussehen kann. Sie war Auffangnetz für Italiener der ersten Stunde, die nach Wuppertal kamen. Durch Deutschkurse und Unterstützung bei Behörden hat sie den Gastarbeitern den Start in der neuen Heimat erleichtert.

Gleichzeitig ist es ihr gelungen, die italienische Kultur als Bereicherung und feste Instanz in das Wuppertaler Leben einfließen zu lassen. Jedes Jahr verfolgen Tausende die Karfreitagsprozession der Missione. Integration statt Assimilation. Durch die Öffnung hin zu deutschen Kirchengemeinde erkennt sie die Notwendigkeit, dass sich vor allem die Kinder und Kindeskinder der ersten Einwanderer der deutschen Kultur notwendigerweise zuwenden müssen, dabei aber niemals ihre Herkunft vergessen sollten.