Wuppertal. Offenbar ist ein weiterer Hund in Wuppertal vergiftet worden. Wie Deana Ausländer, Vorsitzende des Tierschutzvereins Wuppertal, erklärt, sei der Hund bereits am 26. Februar verstorben, nachdem seine Halterin mit ihm im Kaiser-Wilhelm-Hain Gassi war. „Ein Tierarzt hat bestätigt, dass es Gift war“, sagt Ausländer. Bereits ein paar Tage zuvor sei ein anderer Hund in dem Waldgebiet am Dorrenberg unterwegs gewesen und musste danach mit Vergiftungserscheinungen in eine Tierklinik gebracht werden. „Dort konnte er zum Glück gerettet werden“, so Ausländer.

Ausländer hofft, dass die betroffenen Hundehalter auch Anzeige bei der Polizei erstatten. In den vergangenen Wochen hatten sich Meldungen über Vergiftungen bei Hunden gehäuft. Die Polizei war jedoch in keinem Fall eingeschaltet worden. est