Seit Jahren unterstützt Jörg Wolff den Sport in Wuppertal als Sponsor und Mäzen.  An diesem Montag wird der Unternehmer (ICG) 60 Jahre alt und hat das zum Anlass genommen, seine üblichen Hilfen für  Vereine und Athleten aufzustocken. Schon am Donnerstag überbrachte er den Leichtathleten des LAZ Wuppertal eine Spende von 5000 Euro. Zumindest organisatorisch war er kürzlich in die Agon-Boxgala involviert, bei der Vincenzo Gualtieri, den Wolff auch zeitweise gesponsert hatte, sich den Weltmeister-Titel erkämpfte. Seit 2019 hat er sich darum bemüht, eine Agon-Boxveranstaltung nach Wuppertal zu holen. Er engagiert sich außerdem beim FSV Vohwinkel, wird dort neuer Trikotsponsor, und bei den Handballerinnen des TVB Wuppertal, die er trotz zweier Abstiege auch in der Nordrheinliga unvermindert sponsert. Verlängert hat er zudem seine Unterstützung für die Triathleten Melanie und Stavro Petri. Melanie Petri hat auch in diesem Jahr für einen Start auf Hawaii qualifiziert.

Mit Gründung seiner Consultingfirma ICG (Beratungsgesellschaft für Verkehrs- und Versorgungsunternehmen) 2009, hatte Wolff  begonnen, die Leichtathleten von Trainer Thomas Ediger zu unterstützen, die damals noch unter dem Dach des Wuppertaler SV antraten. Auch für die Fußballer engagierte sich Wolff danach. War nach dem damaligen Rücktritt von Friedhelm Runge als Präsident und Sponsor einer der treibenden Kräfte von WSV 2.0. Die Gruppe führte den WSV nach Insolvenz und Abstieg wieder zurück in die Regionalliga, wurde sich dann aber über den weiteren Kurs nicht einig. Wolff stieg aus, verteilte seine Unterstützung stattdessen auf mehrer Vereine, gründete die Sportstadt, die sich aber im vergangenen Jahr auflöste, nachdem sich kein Nachfolger für ihn an der Spitze fand. Zu seinem Geburtstag hat er sich statt Geschenken übrigens Spenden erbeten – natürlich für den Sport  und einen sozialen Zweck.  gh