Freizeit und Erholung Filmfestival, Literaturtage und Eisbahn in Wuppertals Partnerstädten

Wuppertal · Kultur und Freizeitspaß in Wuppertals Partnerstädten.

Schweriner Literaturtage: Lesung mit Judith Herrmann, die von Gregor Sander moderiert wurde.

Foto: e Lesung mit Judith Herrmann, die von Gregor Sander moderiert wurde. Foto: Uwe Nölke​

In Wuppertals nordostdeutscher Partnerstadt Schwerin sind die 28. Schweriner Literaturtage „mit mehr als 30 Veranstaltungen und rekordverdächtigen 2500 Besucherinnen und Besuchern“ zu Ende gegangen, teilt die Verwaltung mit, darunter seien fast 900 Kinder und Jugendliche gewesen. „Das diesjährige Programm hat offensichtlich wieder voll den Nerv des Publikums getroffen“, so Kulturdezernent Silvio Horn. Zum Abschluss der Reihe gab es eine Konzertlesung des Schweizer Autoren Demian Lienhard („Mr. Goebbels Jazz Band“) und dem Astoria Salonorchester. Ulrike Just hatte als Organisatorin Autoren wie Gregor Sander, Judith Herrmann, Eugen Ruge, Helga Schubert, Julia Schoch, Charlotte Gneuß nach Schwerin geholt, darunter zwei Buchpreis-Nominierte.

Auch besondere Veranstaltungsformate wie die insgesamt vier musikalischen Lesungen und außergewöhnliche Leseorte trugen zum Erfolg des Schweriner Lesefestivals bei. Jede dritte Veranstaltung war zudem an das junge Lesepublikum gerichtet.

Um Kultur geht es auch in Wuppertals befreundetem Berliner Stadtteil Tempelhof-Schöneberg, wie das Bezirksamt informiert: „Bereits zum dritten Mal findet das internationale ,Grandmother Film Festival‘ im Rahmen von CrossKultur in Berlin statt. Vom 15. bis zum 17. Dezember sind diesmal 20 Produktionen von Filmschaffenden im Programm, die sich einfühlsam und auf persönliche Weise Großmüttern nähern und intime Einblicke in die Beziehungen zwischen den Generationen gewähren.

Das Festival präsentiert Kurzfilme, Dokumentarfilme und Animationen, in denen der Alltag und die unterschiedlichen Realitäten älterer Menschen in verschiedenen Ländern gezeigt werden. Häufig sind es Familienmitglieder, oftmals die Enkelkinder, die ihre Großmütter filmisch begleiten und das Publikum an den Familienbeziehungen teilhaben lassen. In manchen Filmen begegnen wir den noch lebenden Großmüttern und ihren Geschichten, in anderen leben sie in der Erinnerung oder Fantasie der Kinder und Enkelkinder weiter. Start ist am kommenden Freitag, 15. Dezember, in der Torgauer Straße 1. Der Eintritt ist frei.“

Winterspaß gibt es in Wuppertals polnischer Partnerstadt Liegnitz: Dort gibt es eine neue Eisbahn in der Sejmowa-Straße, die jetzt offiziell im Beisein der Stadtspitze eröffnet wurde. Die Eisbahn ist täglich von Montag bis Sonntag in der Zeit von 9.45 bis 20 Uhr geöffnet. Der Wuppertaler Freundeskreis Liegnitz um seinen Vorsitzenden Jörg Eckholdt freute sich über die Nachricht, dass die Wuppertaler Stadtsparkasse „noch einmal eine Spendenaktion unter dem Motto WirWunder Wuppertal gestartet hat. Dies wird sich auf jede Spende für unsere Projekte in Legnica positiv auswirken.“ Unterstützt wird vom Freundeskreis unter anderem die evangelische Kirche in Liegnitz.