Fotowettbewerb: Das Siegerfoto zeigt Schloss Burg
„Die Bergischen Drei“ haben einen Fotowettbewerb ausgelobt. Die Resonanz war riesig. Zwei Wuppertaler wurden von der Jury belohnt.
Wuppertal. Weit mehr als 200 Fotos hat sich die vierköpfige Jury angeguckt, bevor feststand, wer den Fotowettbewerb, den „Die Bergischen Drei“ ausgelobt hatten, gewinnt: „Die Resonanz auf unseren Aufruf war riesig. Und die Auswahl ist uns wirklich schwer gefallen. Das hat auch uns noch einmal einen ganz besonderen Blick auf das Bergische Städtedreieck vermittelt“, erklärt Sylke Lukas, die für den Bereich Standortmarketing und Tourismus zuständig ist und Freitagnachmittag zwei der Gewinner an der Nordbahntrasse, vor dem Ottenbrucher Bahnhof ausgezeichnet hatte.
Das Siegerfoto hatte Michael Neuhaus aus Halver mit seinem fotografischen Blick auf Schloss Burg geschossen. Die beiden Wuppertaler Phillip Kübler - er hatte als seinen Lieblingsort den Wipperkotten aufgenommen - und Bernhard Schmitz, der eine Aufnahme von der Werther Brücke gemacht hatte, waren zur Preisverleihung gekommen.
Kübler konnte sich über eine zweistündige Tour über die Nordbahntrasse mit dem Velo-Taxi freuen und fragte gleich nach, ob er sich die Strecke selbst aussuchen dürfte. Er darf. Schmitz bekam einen „Bergisch-pur-Futterkorb“ überreicht, der mit allerlei Leckereien gut gefüllt war. Außerdem bekamen sie ihre Fotos in einem schlichten weißen Rahmen überreicht.
Einen Sonderpreis bekam der Remscheider Paolo Miola, der die katholische Kirche St. Josef fotografiert und eine Frühling-, Sommer- und Winter-Perspektive in sein Bild integriert hatte.
„Wir hatten uns gewünscht, dass die Menschen, die hier im Bergischen Städtedreieck und der Umgebung wohnen, uns ein Foto ihres Lieblingsortes schicken“, erklärt Sylke Lukas. Nicht die Touristen, sondern die Einheimischen sollten so ihre Verbundenheit mit ihrer Heimat zeigen.
Nicht nur die Gewinner-Bilder, sondern nach und nach auch die anderen werden in den kommenden Wochen in den sozialen Medien und auf der Webseite der Bergischen Drei zu sehen sein.
„Das war eine Premiere. Aber wir würden so einen Fotowettbewerb unter einem anderen Motto gerne im nächsten Jahr noch einmal wiederholen“, guckte Lukas schon in die Zukunft. Weil der Winter immer ein bisschen vernachlässigt würde, könnte sie ihn sich als Motiv gut vorstellen.
Geschäftsführer Holger Piwowar dankte den Sponsoren, die die Preise gestiftet hatten und den Hobby-Fotografen für ihre eindrucksvollen Bilder. Mit einem Glas Sekt wurde angestoßen.