Solidarität mit der Ukraine Freier Eintritt für Geflüchtete und ihre Gastgeber im Visiodrom

Wuppertal · Sicherheit und Normalität: Das wollen die Geschäftsführer des Visiodroms Geflüchteten aus der Ukraine und deren Gastgebern ermöglichen - mit freiem Eintritt ins Visiodrom.

Wer aus der Ukraine kommt, oder Geflüchtete aufgenommen hat, darf ab sofort kostenlos das Visiodrom besuchen.

Foto: Videodrome GmbH

Die Show Humans erzählt von der friedlichen Koexistenz der Kulturen. Wer aus der Ukraine kommt, oder Geflüchtete aufgenommen hat, hat ab sofort freien Eintritt in das Visiodrom, das teilen die Geschäftsführer mit.

Die Macher wollen damit ein weiteres Zeichen setzen und den Geflüchteten ein kleines Stück Normalität ermöglichen. In Deutschland erhalten die Geflüchteten zum ersten Mal wieder ein Gefühl von Sicherheit und Normalität. Um dies zu unterstützen, haben sie und ihre Gastgeber ab sofort freien Eintritt in das Visiodrom. „Mit unserer Lichtaktion am Gaskessel haben wirschon ein eindeutiges Zeichen gesetzt. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt und helfen weiter mitden Mitteln, die uns zur Verfügung stehen“, so Geschäftsführer Dirk Emde.

Gerade die ShowHUMANS, die zur friedlichen Koexistenz der unterschiedlichsten Kulturen aufruft, könne ein gutes gemeinsames Erlebnis für die gestressten Seelen der Mitmenschen sein.Als Nachweis müssen die Pässe (oder andere Ersatz-Dokumente) vorgezeigt werden, und die ganze Gruppe kommt völlig kostenfrei in die aktuelle Show und Ausstellung sowie auf dem Skywalk.

Auch Gastgeber haben freien Eintritt

Um auch das Engagement der deutschen Gastgeber zu würdigen, können diese ihre ukrainischen Gäste gerne und ebenfalls kostenlos begleiten. Das Visiodrom möchte so den neu entstandenen Gruppen ein kleines Stück gemeinsame und unbeschwerte Normalität gegen Stress und Traumata ermöglichen.

Wie lange die Aktion dauert, wird nicht in Wuppertal entschieden. „Solange wir gebraucht werden und einen kleinen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten können, sind wir auch für unsereMitbürger da“, sagte Thomas Drescher, ebenfalls Geschäftsführer der Visiodrom GmbH.

(red)