Hart verhandelt: 31 neue Schwebebahn-Züge für 122 Millionen Euro
Wuppertal. Gut zehn Unternehmen waren im Rahmen der europaweiten Ausschreibung daran interessiert, die neuen Züge zu bauen. Durchgesetzt hat sich — wie berichtet — das Unternehmen Vossloh Kiepe mit Stammsitz in Düsseldorf, das sich nach eigenem Bekunden bereits seit Jahren mit der nächsten Generation der Schwebebahn beschäftigt.
Hinter den Kulissen wurde angesichts des Kostendrucks offenbar hart verhandelt: Waren zunächst gut 100 Millionen Euro für die neuen Züge veranschlagt, liegt das Ergebnis nun bei 122 Millionen, wobei sich das Land über den Verkehrsverbund mit 50 Millionen Euro beteiligt und die WSW gut 70 Millionen Euro stemmen. Im Rahmen der Verhandlungen wurde die Ausschreibung nach Angaben der WSW zwischenzeitlich ausgesetzt, was darauf hindeutet, dass um viele Zahlen gerungen wurde. mel