Blick vom Gaskessel Heute gehen wir bildlich über die Wupper
Der Block des Schulzentrums Ost dominiert vom Gaskessel aus gesehen das Stadtbild von Oberbarmen. Das haben unsere Leser in der jüngsten Folge unseres Blicks vom Gaskessel allesamt erkannt, wobei wir auch die Anwort „Carl-Duisberg-Gymnasium“ gelten lassen, zeigt unser Ausschnitt doch genau den Komplex des Gymnasiums, das mit der angrenzenden Max-Planck-Realschule seit 1977 das Schulzentrum Ost bildet.
Für unsere heutige Suchfrage gehen wir in Wuppertals Historie weiter zurück. Gesucht wird der Name der abgebildeten Steinbrücke über die Wupper. Senden Sie uns Ihre Antwort bis Sonntag, 14. Juni, 12 Uhr, per Mail unter wuppertal.redaktion@wz.de, Stichwort „Blick vom Gaskessel“ zu. Unter den richtigen Einsendern verschenken wir zwei Eintrittskarten für den Heckinghauser Gaskessel. Der Gewinner wird telefonisch infomiert.
Sein frisch wirkendes Aussehen hat das Schulzentrum Ost seit einer energetischen Sanierung in den Jahren 2010 bis 2012. Zu diesem Zeitpunkt bedurften die 1977 als Stahlbeton-Skelett mit Leichtbau-Fassadenteilen errichteten Gebäude dringend einer Überarbeitung, nicht zuletzt weil die Energiekosten exorbitant waren. Dass der Umbau im laufenden Betrieb stattfand, stellte Planer genauso wie Schüler und Lehrer vor große Herausforderungen.
Mit 2200 Schülern und 130 Lehrern gehört das Schulzentrum Ost zu den größten Schulen der Stadt, wobei rund 1400 das Carl-Duisberg-Gymnasium besuchen. Die Ursprünge der Schule, die einst an der Sternstraße lag, gehen auf das Jahr 1861 zurück. Seinen Namen erhielt sie 1936 nach ihrem ehemaligen Absolventen, der 1873 zum ersten Abiturjahrgang gehört hatte und als Chemiker und geistiger Vater der IG Farben bekannt wurde. gh