Stadtplanung „Engelsquartier“ soll die kulturelle Dachmarke werden
Mit Opernhaus, Theater am Engelsgarten, Engels-Haus, Engelsgarten und Museum für Frühindustriealisierung beherbergt der Bereich zwischen Wupper und Eisenbahnlinie in Barmen geballt kommunale und private Kultureinrichtungen.
Dem soll nun mit einem eigenen Namen Rechnung getragen werden. Als Dachmarke für das Marketing und die Ausschilderung der dortigen Kultur- und Eventstandorte soll der Bereich künftig „Engels-Quartier“ heißen. Als nächstes politisches Gremium nach dem Stadtentwicklungsausschuss und der BV Barmen hat dem der Kulturausschuss zugestimmt, bevor der Rat den abschließenden Beschluss fassen soll.
Die offizielle Benennung soll im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels am 28. November erfolgen. Möglichst schon vorher soll das Engels-Denkmal im Engelsgarten beleuchtet werden. Das sei derzeit in Vorbereitung und werde zunächst provisorisch erfolgen, berichtete Kulturdezernent Matthias Nocke im Ausschuss. „Später soll es in ein Beleuchtungskonzept für den ganzen Komplex mit dem Historischem Zentrum einbezogen werden“, so Nocke weiter.
Diskutiert wurde seit Jahren, dem Kulturensemble rund um Opernhaus und Engelshaus einen gemeinsamen Namen zu geben - auch um die Ausschilderung zu ermöglichen. Der Vorschlag für die Bezeichnung Engelsquartier kommt nun von den Wuppertaler Bühnen und dem Historischen Zentrum und fügt sich praktischerweise ins Engelsjahr ein. gh