Illegale Autoankäufe Erpressungsverdacht - Polizei durchsucht Objekte in Wuppertal und Mettmann

Ein 29-Jähriger aus Wuppertal und seine Mitarbeiter sollen gewerbs- und bandenmäßig erpresst und betrogen haben.

Foto: Silas Stein/dpa/Silas Stein

Bereits seit 2018 ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei gegen einen 29-jährigen Wuppertaler und seine Mitarbeiter im Zusammenhang mit illegalen Autoankäufen. Jetzt hat es eine Durchsuchung in sieben Objekten in Wuppertal, Hagen, Remscheid, Mettmann und Kamenz gegeben. Gegen die Beschuldigten bestehen die Vorwürfe der gewerbs- und bandenmäßigen Erpressung und des Betruges. Der Verdächtige betreibt mehrere Firmen, die über Internetplattformen einen einfachen Ankauf von Autos versprechen.

Bei Besichtigung sollen die Verkäufer dann eingeschüchtert und Fahrzeuge zu einem deutlich niedrigeren Preis übergeben worden sein, so die Polizei. Die Methoden hat ein Kameramann im Oktober 2018 erfahren, der bei einer Recherche durch Schläge verletzt wurde.

(ecr)