Machtwechsel in den USA Jürgen Hardt bezeichnet Amtseinführung von Biden als „historisch“

Berlin/Wuppertal · Der Wuppertaler Politiker sieht den Amtsantritt von Joe Biden als Neustart der transatlantischen Beziehungen an. Er freut sich auf die Zusammenarbeit.

 Der außenpolitische Sprecher CDU/CSU-Fraktion sieht den Amtsantritt von Biden als historischen Tag an.

Der außenpolitische Sprecher CDU/CSU-Fraktion sieht den Amtsantritt von Biden als historischen Tag an.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, spricht sich dafür aus, den Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden als Neustart der transatlantischen Beziehungen zu nutzen. Der Wuppertaler sagte zur Inauguration Bidens: „Der 20. Januar 2021 ist historisch. Mit Joe Biden wird nach vier schwierigen Jahren in der transatlantischen Zusammenarbeit ein partnerschaftlich gesinnter, um die Bedeutung internationaler Kooperation wissender Präsident ins Weiße Haus einziehen.“ Es komme in den kommenden vier Jahren mehr als zuvor darauf an, den Westen und die mit ihm verbundenen Werte zu verteidigen. Der Bergische Bundestagsabgeordnete sagte, seine Fraktion stünde bereit, „mit der neuen Administration und den beiden Kammern in Senat und Repräsentantenhaus an einer zukunftsgerichteten transatlantischen Partnerschaft zu arbeiten“.

Als erste Schritte gelte es, Stolpersteine in den transatlantischen Beziehungen aus dem Weg zu räumen. Hierzu zählten gegenseitig verhängte Strafzölle und Gegenmaßnahmen. „Wir stärken der EU-Kommission den Rücken, rasch in Gespräche hierzu einzusteigen“, sagte Hardt. „In Afghanistan, im Irak und in der Sahel-Region gilt es, ein erneutes Ausbreiten des internationalen Terrorismus zu verhindern.“