Besuch im Wuppertaler Zoo Liebling Kimana
Wuppertal · Zu Pfingsten war der Wuppertaler Zoo fast ausgebucht. Die Besucherzahl ist laut Corona-Schutzkonzept auf 1000 pro Zeiteinheit begrenzt. Zoo und Zoo-Verein weisen auf Internationalen Tag der Zooförderer hin.
Normalerweise hätten sich die Besucher an Pfingsten wohl gedrängt, und tatsächllich meldete der Wuppertaler Zoo für die Feiertage „so gut wie ausgebucht“. Weil aber aufgrund der Corona-Schutzregelungen bekanntlich derzeit nur 1000 Besucher gleichzeitig nach Anmeldung auf dem riesigen Gelände zugelassen sind, wirkte es deutlich leerer als sonst. So gut wie alle suchten früher oder später den Weg zum Elefantengehege, wo Jungtier Kimani derzeit die Attraktion ist.
Der Zoo machte am Pfingstmontag gleichzeitig auf den am 1. Juni stattfindenden Internationalen Tag der Zooförderer aufmerksam. Wegen der Corona-Krise gab es allerdings keinen Infostand des Zoo-Vereins. Die Gemeinschaft der Zooförderer hat den Tag 2018 ins Leben gerufen, um auf das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Freunde und Förderer von Zoologischen Gärten, Tier- und Wildparks aufmerksam zu machen. Der Dachverband hat über 60 Mitgliedsvereine in Europa, die jährlich 15 Millionen Euro investieren. Der Wuppertaler gilt als besonders aktiv. Dessen Vorsitzender Bruno Hensel ist zugleich Präsident der Gemeinschaft der Zooförderer. „Der Zoo-Verein Wuppertal hat in den zurückliegenden Jahren einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Grünen Zoos geleistet. Dass Menschen in ihrer Freizeit ihr Wissen und ihr Können für den Grünen Zoo und damit für die gesamte Zoowelt einbringen, ist nicht selbstverständlich“, sagte er.