Nach langem Warten bricht das Blitzlichtgewitter los. Jochen Calypso, Daniel Breitfelder, Lore Duwe. Zahlreiche bekannte Wuppertaler Gesichter geben sich in King Ping die Ehre: „Ich bin gespannt, den fertigen Film habe ich noch nicht gesehen“, freut sich Schauspielerin Lilay Huser. Regisseur Claude Giffel ist optimistisch. „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.“

Christoph Maria Herbst, selbst gebürtiger Wuppertaler, muss am roten Teppich gleich Autogramme geben. „Mich verbindet nach wie vor viel mit dieser wundervollen Stadt, deshalb wollte ich mich auch am Projekt beteiligen. Mein Geld wollten die nicht, mitspielen durfte ich aber trotzdem“, sagt Herbst in einem Ausschnitt des „Making of“, den das Premierenpublikum exklusiv zu sehen bekommt, bevor es heißt: Vorhang auf für King Ping.

„Schön, dass der Film offenbar auch bei Leuten ankommt, die nicht zum Team gehören“, freut sich Produzent Christoph Schmidt nach der Vorstellung. Sichtlich erleichtert bittet er das ganze Team noch einmal vor die Leinwand des großen Kinosaals im Cinemaxx. Das ist nur die erste Station, denn gleich drei Säle sind an diesem Abend prall gefüllt mit Zuschauern, die auf die Starbesetzung warten.

„Schön schräg“, „So ganz anders“, „Toll, wenn man so viel wiedererkennt“ — die Wuppertaler sind nach der Vorstellung begeistert. Vom Film und von ihrer Stadt. Hauptdarsteller Sierk Radzei gibt das Kompliment zurück: „Die Wuppertaler Mentalität hebt die Stimmung.“Kollege Daniel Breitfelder, der schon am Wuppertaler Schauspielhaus spielte, kann sich da nur anschließen. „Ich komme immer wieder gern hierhin zurück.“