Politik Köster schlägt vor: „CDU trifft Schneidewind“

Als „sehr erfreuliche Entwicklung“ hat Rolf Köster, Mitglied im Vorstand der CDU, den Vorschlag des Kreisvorsitzenden Matthias Nocke bezeichnet, wonach die CDU-Mitglieder befragt werden sollen, ob sie einen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters unterstützen würden, der nicht Mitglied der CDU ist.

Uwe Schneidewind vom Wuppertal Institut.

Foto: Alois Müller

Köster hält dies aber nur für einen ersten Schritt. Es sei offensichtlich, dass die Frage darauf abzielt, ob Schneidewind für die CDU-Mitglieder in Betracht kommt. Viele CDU-Mitglieder hätten das Bedürfnis, Uwe Schneidewind erst einmal kennenzulernen. „Deswegen wäre es wünschenswert, wenn wir den Kandidaten in informellen und offenen Gesprächsrunden zu seiner Person und seinen Vorstellungen befragen könnten“, so Köster. „CDU meets Schneidewind“ sei sicherlich ein reizvoller Abend mit hohem Erkenntniswert.