Am Donnerstagabend, 27. Februar, haben Einsatzkräfte von Zoll, Polizei und Stadt Wuppertal gemeinsame Kontrollen, sogenannte Verbundskontrollen, durchgeführt. Federführend sei dabei das Hauptzollamt Düsseldorf, so ein Sprecher der Polizei auf WZ-Nachfrage.Bei den Kontrollen ging es schwerpunktmäßig um Schwarzarbeitbekämpfung, so ein Sprecher des Hauptzollamts Düsseldorf im Gespräch mit der WZ. Es wurden vor allem Gastronomiebetriebe und Kioske überprüft. Laut Zollsprecher gab es mehrere Feststellungen.
In einem Betrieb haben die Einsatzkräfte über 1000 illegale Vapes sichergestellt. Diese seien nicht angemeldet gewesen und dürften entsprechend in Deutschland nicht verkauft werden. Bei einem Fall stellten die Kräfte eine Mindestlohnunterschreitung fest, bei einem anderen Fall steht der Verdacht im Raum, dass eine ausländische Person illegal beschäftigt worden ist. Auch „klassische“ Schwarzarbeit sei festgestellt worden. Darüber hinaus gab es einen Verstoß gegen das Waffengesetz: Die Polizei stellte einen sogenannten Totschläger sicher.
Die Kontrollen seien verdachtsunabhängig gewesen, so der Sprecher weiter. Das heißt, es habe nicht vorher einen Hinweis oder Ähnliches in Bezug auf einen bestimmten Betrieb gegeben. Vielmehr gehe es darum, Präsenz zu zeigen. Die Einsatzkräfte der Polizei waren unterstützend dabei. Der Einsatz begann gegen 16 Uhr und endete gegen Mitternacht.
