Porträts Die Kunstschaffenden der CityARTkaden 2019

Wuppertal · Wir stellen die 16 Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung täglich in Kurzporträts vor.

Negar Batenipour.

Foto: Cityartkaden

Vom 27. Oktober bis 9. November verwandeln sich die City-Arkaden für zwei Wochen in die „CityARTkaden“. Nach einjähriger Pause laden sie damit wieder zur „leichtesten Art, der Kunst zu begegnen“ ein, indem sie zum Einkaufsbummel Kunstschaffende aus der Region präsentieren. Die 16 Teilnehmer wurden von einer hochkarätig besetzten Jury ausgewählt. Im Rahmen der Ausstellung werden der Kunstpreis der Sparda Bank, ein Besucherpreis und als Sonderpreis eine Ausstellung in der Sparda Bank verliehen. Als Besonderheit gibt es dieses Jahr auch ein Künstleratelier, in dem gezeigt wird, wie Werke entstehen. Die Westdeutsche Zeitung als Medienpartner stellt die Künstlerinnen und Künstler in Kurzporträts vor, die ab dieser Ausgabe täglich erscheinen. Den Countdown in alphabetischer Reihenfolge eröffnet Negar Batenipour.
Negar Batenipour malt seit ihrer Kindheit. Sie wurde 1984 in Teheran geboren und kam 2016 nach Deutschland. Momentan lebt sie in Bonn. Sie hat einen Bachelorabschluss in Computer Engineering an der IAUCTB (Islamic Azad University, Central Tehran Branch) absolviert und schreibt derzeit an ihrer Masterarbeit zum Thema Computer Science an der Universität Bonn – und hat aber auch großes Interesse an Philosophie, Literatur und dem Verfassen von Texten.

Bevor sie noch Deutschland kam, lernte sie von 2015 bis 2016 in Teheran figuratives Zeichnen und Malen professionell unter der Aufsicht von Nilloofar Ghaderinejad, einem expressionistischen Künstler.

Batenipour arbeitet gerne mit intensivem Kontrast. Dazu nutzt sie Holzkohle, Acrylfarbe, Tinte, Wasserfarbe oder Filzstifte. Gemeinsam mit ihrer Schwester hatte sie 2017 eine Gruppenmalereiausstellung an der Uni Kneipe der Bergischen Universität Wuppertal mit 34 Bildern. fk/Red

Weitere Infos unter: city-art-kaden.de