Kamioka: "Es gibt keinen Streit mit dem Orchester"

Wuppertal. Opernintendant und GMD Toshiyuki Kamioka dementiert die am Mittwoch publizierte Nachricht, er gebe bereits 2016 sämtliche seiner Ämter an den Wuppertaler Bühnen und beim Sinfonieorchester auf: "Ich bin sehr betroffen über diese Meldung, deren Urheberschaft ich nicht nachvollziehen kann.

Foto: Gerhard Bartsch

Es spricht aber für sich, dass diese gerade an einem Tag, an dem das gesamte Orchester und ich sich auf einer Gastspielreise im Ausland befinden, publiziert wird", heißt es in einer Stellungnahme des Generalmusikdirektors.

Einen angeblichen Streit mit dem Orchester habe es nicht gegeben, atmosphärische Störungen könnten immer mal wieder bei der Zusammenarbeit in diesem Bereich vorkommen. Betreffend seiner Zukunft als Opernintendant sagt er: "Zusätzlich zu meiner Doppelbelastung in Wuppertal kommen immer mehr Anfragen als Dirigent, insbesondere aus Japan. Insofern muss ich darüber nachdenken dürfen, ob ich meinen Verpflichtungen als Opernintendant langfristig genügen kann. Auf jeden Fall werde ich diese über volle zwei Spielzeiten erfüllen. Dann muss man sehen."

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