Wuppertal. Die heftige Diskussion um den Namensgeber des bedeutendsten Kulturpreises der Stadt Wuppertal, Eduard Von der Heydt, dem eine aktive Verstrickung in den Nazi-Terror vorgeworfen wurde, ist erst einmal beigelegt: Für die Vergabe in diesem Jahr, so gab Sozialdezernent Stefan Kühn am Montag bekannt, wird die Auszeichnung unter dem Namen Von der Heydt-Preis laufen.

Der Preis ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert und teilt sich in einen Hauptpreis und einen Förderpreis auf. Welcher Künstler in diesem Jahr in Anerkennung seines Lebenswerks und seines Wirkens im Bergischen Land geehrt wird, entscheidet die 13-köpfige Jury im Herbst. arn