Mit der Technik der „Enkaustik“, auf die Jane Nodine setzt, orientiert sich die US-Amerikanerin an den Uranfängen der Kunst. Die Vergänglichkeit zu überlisten — das ist das Ziel. Spuren des Gewesenen sollen so konserviert werden, wie es bereits in der Einbalsamierungskunst der antiken Ägypter geschah, die dazu Wachs verwendeten.
Wie steht es um dieses Ursprungs-Erbe aktuell? Wie kann die Bildende Kunst von heute an die späte Moderne erinnern? Oder anders gefragt: Was kann, soll und möchte Kunst bewahren? Antworten sollen am Mittwoch, 4. April, um 19.30 Uhr im Kunstkomplex, Hofaue 54 (Eingang: Wesendonkstraße 12) gefunden werden.