Tanztheater: Mail-Service verhilft zu Restkarten

Wuppertal. Das Gastspiel in Polen war ein voller Erfolg: Wie die WZ bereits berichtete, hatten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Kulturministerin Ute Schäfer die „Kultursaison NRW in Polen“ in Warschau eröffnet.

Zum Auftakt des umfangreichen Kulturprogramms aus NRW stand das Tanztheater Pina Bausch im Rampenlicht — am Ende wurden die Wuppertaler mit stehenden Ovationen gefeiert. Dabei war die Nachfrage so stark, dass die Warschauer Oper — die zu den größten in Europa zählt — sogar die Platzkapazitäten erhöhte. So sahen insgesamt 7340 Zuschauer „Café Müller“ / „Das Frühlingsopfer“, 3660 Gäste tauchten hingegen in die „Vollmond“-Welt ein.

Nun sind die Tänzer zurück und wieder auf der heimischen Bühne im Einsatz: Seit Donnerstagabend sind „Café Müller“ und „Das Frühlingsopfer“ als Doppel-Programm im Opernhaus zu sehen. Die Vorstellung am Samstag beginnt um 19.30 Uhr, die Aufführung am Sonntag startet bereits um 18 Uhr. Nähere Infos zu möglichen Restkarten gibt es (nicht nur) unter Telefon 569 4444.

Da es für die Vorstellungen des Spitzenensembles in aller Regel höchstens Restkarten gibt, schlagen die Tänzer neue Wege ein: Das Wuppertaler Tanztheater hat einen neuen Ticket-Mail-Service eingerichtet, um Interessierte über frei werdende Kartenkontingente und Restkarten zu informieren. Wer wissen möchte, wann und wo möglicherweise in letzter Minute Plätze frei werden, kann sich online unter www.pina-bausch.de/tickets/ticketservice.php anmelden. thö

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