Auf der Strecke geblieben
Da ist er nun, der Grund zur Panik. Ein Spiel, in dem der WSV vieles schuldig blieb, muss Reaktionen auslösen.
Zumal sich das ohnehin mit 3103 Zuschauern nur sehr dürftig gefüllte Stadion am Zoo schon vor dem Abpfiff leerte.
Dass es im Stil der Schlappe gegen Burghausen nicht weiter gehen darf, ist aber nicht die Frage. Es geht viel mehr darum, mit welchen Mitteln der WSV gegensteuern und die 3.Liga erhalten will. Einen Grund zur Panik hätte man ja nun, ratsam sind panische Reaktionen allerdings nicht.
Ein kleiner Schritt nach vorne wäre die Rückbesinnung auf den Saisonstart. Damals wirkte das Team des WSV eingespielter, spritziger, selbstbewusster und gefestigter. Eine neue Stammformation muss schnellstens wiedergefunden werden. Denn die alte ist in den vergangenen Wochen irgendwo zwischen Stuttgart und Burghausen auf der Strecke geblieben.