Der großen Klasse der Gegner bei den 40. Cetroplast open mussten an den ersten Tagen des hochkarätigen Tennisturniers bereits die meisten Asse von Gastgeber SV Bayer Tribut zollen. Zum Auftakt am Mittwoch gingen acht Heimspieler vom SV Bayer Wuppertal in der Qualifikation an den Start. Keiner konnte das Hauptfeld erreichen. Während Leo Hartmann, Leon Zeis, Jonas Jütz und Sebastian Harks deutlich unterlagen, konnten Jan Augustat und Christopher Topham ihre Begegnungen zumindestens eng gestalten. Maurice Monetha schaffte es nach einem beeindruckenden 6:3, 7:6-Erfolg gegen Finn Erdmann (Oberkassel) als einziger das Qualifikationsfinale zu erreichen. Ebenfalls die Segel streichen mussten Win Steveker und Jan Kochems in der ersten Runde des Hauptfelds. Angesichts der Qualität des Feldes ist das aber keine Schande - ohne die Qualifikanten gibt es keinen Spieler, der sich in der Rangliste nicht mindestens unter den Top 400 in Deutschland befindet. Mit Alexander Mannapov (TuS Ickern) und Robin Sanz (TC Iserlohn) mussten sich in Runde zwei schon zwei gesetzte Spieler aus dem Turnier verabschieden. Bei den Damen der offenen Klasse haben elf Spielerinnen aus den Top 100 gemeldet. So kommt es nicht von ungefähr, dass die fünf Bayer-Damen, die gemeldet hatten - Nina Dülberg, Denise Hartmann, Pia Kirberg, Mara Hamburger und Emelie Hamers - in Runde eins das Nachsehen hatten. Die letzten heimischen Hoffnungen ruhen nun auf Axel Kurz und Jörn Huberti bei den Herren 35.

Am Samstag stehen die Viertel- und Halbfinals an. Die Finalspiele am Sonntag starten um 11 Uhr mit den Herren 35, zwei Stunden später folgt das Damenendspiel. Den Abschluss machen um 15 Uhr die Herren der offenen Klasse. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Infos auf der Instagramseite „tennissvbayerwuppertal“. jbj