Handball Gunnarsson könnte länger ausfallen

Wuppertal/Köln. · Auch am Mittwoch musste BHC-Rechtsaußen Arnor Gunnarsson traurig zuschauen, als die Isländische Nationalmannschaft in Köln gegen Brasilien ihr letztes WM-Spiel bestritt (29:32). Zerrung im linken, hinteren Oberschenkel lautet die Diagnose der Verletzung, die er sich nach 40 Minuten im Spiel gegen Deutschland zugezogen hatte.

Für den weiter verletzten Arnor Gunnarsson blieb es bei 37 WM-Toren.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Laut BHC-Pressesprecher Thorsten Hesse könnte es drei bis vier Wochen ausfallen. Damit wäre auch sein Einsatz im ersten Bundesliga-Spiel nach der WM-Pause am 9. Februar bei den Rhein-Neckar Löwen gefährdet. Bereits in Köln  hat Gunnarsson nach eigenen Angaben zwei Reha-Anwendungen pro Tag. Ab Freitag werde sich dann BHC-Physio Carsten Walonka um die weitere Behandlung kümmern.

Die Oberschenkelzerrung verhinderte auch eine Spitzenplatzierung von Gunnarsson in der WM-Schützenliste. Nach dem Deutschland-Spiel hatte er dort mit insgesamt 37 Treffern aus sechs Spielen noch auf Rand vier gelegen.