Wuppertaler Fußball-Geflüster Fortuna Düsseldorf verlängert mit Wuppertaler Stefan Vollmerhausen

Wuppertal/Düsseldorf · Der 51-Jährige bleibt beim Zweitligisten Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Erfolgreiche Bezirksligisten. Urteil in der Kreisliga B: Nach Spielabbruch im Spitzenspiel für beide Teams keine Punkte.

Stefan Vollmerhausen (r.) bei der Vertragsverlängerung mit Kollege Dominik Roll und Fortunas Sportvorstand Klaus Allofs.

Foto: F95

Fortuna Düsseldorf hat den Vertrag mit Stefan Vollmerhausen und Kollege Dominik Roll als Leiter des Nachwuchsleistungszentrum verlängert. Vollmerhausen (51) war im Februar 2023 vom Wuppertaler SV, wo er zuletzt Leiter des Nachwuchszentrums war, zum Zweitligisten gewechselt. Mit der Doppelspitze wollte Fortuna Sportvorstand Klaus Allofs neue Strukturen im Nachwuchsbereich aufbauen. „Das hat sich bewährt“, sagte Allofs bei der Vertragsverlängerung.

In der Bezirksliga setzte der FSV Vohwinkel mit einem 4:1 bei der U 23 der SSVg Velbert – dem vierten Sieg in Folge seine Erfolgsserie fort. Als Fünfter bleiben sie punktgleich mit dem TSV Ronsdorf, der eine Woche nach der Niederlage im Derby mit einem 3:0 gegen den SC Radevormwald in die Erfolgsspur zurückkehrte. Der bisherige Spitzenreiter 1. FC Wülfrath bekam von Ortsrivale Rot-Weiß (Trainer Alfonso del Cueto) beim 1:5 einen ordentlichen Dämpfer verpasst. Vorne ist nach vier Cirillo-Toren gegen TuSEM Essen (drei Gianluca, eins Marco) Solingen-Wald.

In der Kreisliga A blieben von den Wuppertaler Top-Fünf neben Spitzenreiter Rott nur Sonnborn (Spiel gegen Siepen wurde bei 3:0 abgebrochen weil der Gegner nach Verletzungen und Roter Karte nicht mehr genügend Spieler hatte, wird aber wohl für Sonnborn gewertet)und Jugoslavija erfolgreich, wobei Aufsteiger Jugoslavija mit dem 3:2 gegen den FC Mettmann einen Verfolger distanzierte. Federn ließ neben Linde (1:2 in Langenberg) auch der Vierte Union Velbert (1:1 bei Stella Azzurra).

In der Kreisliga B, Gruppe 1, hat die Spruchkammer ein Urteil verkündet, mit dem wohl keine Seite zufrieden sein dürfte. Nachdem der Schiedsrichter das damalige Spitzenspiel zwischen der Cronenberger Zweitvertretung und Grün-Weiß kurz vor Schluss beim Stand von 2:0 für den CSC abgebrochen hatte, gibt es für keines der beiden Teams Punkte. Wie berichtet, hatte der Unparteiische nach einer Rudelbildung die Arme vor dem Körper gekreuzt als taktisches Zeichen, das sich beide Teams in die jeweiligen Strafräume zurückziehen müssen. Als das nicht prompt erfolgt sei, habe er abgebrochen. Mit dem jetzigen Urteil schuf die Spruchkammer möglicherweise einen Präzedenzfall. Red