Fortunas Zweite will die Bilanz am Zoo aufbessern

Der WSV-Gegner: Heute Wiedersehen mit Michael Kuhn.

Natürlich war Taskin Aksoy am Mittwoch im Stadion am Zoo, um den nächsten Gegner zu beobachten. Viele Erkenntnisse konnte der Trainer von Fortuna Düsseldorf II nicht gewinnen. „Ich glaube, der WSV hat gegen Hilden mit angezogener Handbremse gespielt. Es war ein solider Auftritt“, sagte Taskin. Am Samstag (14 Uhr) erwartet Aksoy einen anderen WSV, dennoch möchte der 50-Jährige seine Bilanz am Zoo aufbessern. 1:3 und 1:5 verlor Fortunas „Zwote“ dort unter seiner Regie, doch in dieser Saison scheint Düsseldorfs Nachwuchs stärker. „Wir freuen uns über den guten Start, aber der Vorsprung auf die Abstiegszone ist trotzdem nicht beruhigend“, meint Aksoy und verweist auf den Umstand eines günstigen Spielplans. „Wir hatten zu Beginn Gegner, die noch nicht in der Liga angekommen waren. Durch die Erfolge ist allerdings Selbstbewusstsein entstanden. So konnten wir in Aachen aus einem 0:3 noch ein 3:3 machen“, sagt Aksoy.

In Wuppertal muss er auf Tim Wiesner verzichten, der Torwart steht im Zweitliga-Kader. Dazu ist der Einsatz von Innenverteidiger Gökhan Gül fraglich. Er kehrte angeschlagen vom deutschen U20-Nationalteam zurück, für das auch Anderson Lucoqui als linker Verteidiger im Einsatz war. Definitiv dabei ist Michael Kuhn. Der Team-Manager von Fortunas U23 hatte im Sommer den WSV in gleicher Funktion verlassen. Offiziell, weil er den Job nicht mehr mit seinem Beruf in Einklang bringen konnte. Das aber ist nur die halbe Wahrheit: „Es gab schlicht Reibungspunkte bei der Ausübung meiner Tätigkeit. Mit Taskin Aksoy arbeite ich einfach gerne zusammen“, sagt Kuhn. Vom Spiel berichten wir unter

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