Friedrich-Bayer-Realschule: Auf dem Weg zur Fußballschule
Die Friedrich-Bayer-Realschule gewinnt das Landesfinale und setzt auf Kooperation mit dem WSV und anderen Vereinen.
Wuppertal. Als sportbetonte Schule ist die Friedrich-Bayer Realschule (FBR) vor allem für die Erfolge ihrer Schwimmer bekannt, die über den SV Bayer im nahen Schwimmleistungszentrum bestens angebunden sind. Jetzt deutet sich im Fußball ein neuer Schwerpunkt an. Die B-Jugend-Mannschaft der FBR holte sich am Mittwoch in Iserlohn die NRW-Schulmeisterschaft.
„Umso bemerkenswerter ist das, weil die Schulen, gegen die wir gespielt haben, zum Teil mit Bundesligisten zusammenarbeiten“, jubelte Schulleiter Hartmut Eulner. So hat das Reismann-Gymnasium Paderborn, gegen das die Wuppertaler im Finale durch Tore von Manuel Gomez und Julian Kray (2) mit 3:0 gewannen, eine Kooperation mit dem Zweitligisten FC Paderborn. Das Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid, in der Vorrunde mit 2:0 besiegt, pflegt die Nähe zu Borussia Dortmund und das Bodelschwingh-Gymnasium bei Köln (1:1 im zweiten Vorrundenspiel) die zum FC.
„Wir sind hier noch ein bisschen ein weißer Fleck“, sagt Eulner, der das gerne ändern möchte und beste Ansätze sieht. Beispielsweise durch die verstärkte Kooperation mit dem Wuppertaler SV, der im B-Jugend-Team vier Spieler stellt, aber auch mit weiteren lokalen Vereinen, wie dem Cronenberger SC, bei dem drei der jetzt siegreichen Elf kicken. Der Rest verteilt sich auf Fortuna Düsseldorf, Mönchengladbach oder Schwarz-Weiß Essen. „Es soll ein Geben und Nehmen mit den Vereinen sein. Mehr lesen Sie in der Freitagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.