Die deutschen Kicker müssen gewinnen, um sich eine gute Ausgangsposition für das letzte Gruppenspiel vier Tage später gegen Israel zu erhalten. Israel hat bisher genauso viele Punkte auf dem Konto wie die Deutschen, mit Luxemburg am vorletzten Spieltag aber den deutlich leichteren Gegner.

"Diese Bedeutung kann uns nur Recht sein", sagt der Wuppertaler Sportamtsleiter Peter Keller. Er hofft, dass viele der 23067Plätze an diesem Freitag Abend besetzt sein werden. In der WSV-Geschäftsstelle und bei Sport-Mau im Stadion, wo man bereits Online-Karten im Vorverkauf erwerben kann, ist die Nachfrage bisher noch recht gering.

Dabei könnten die Wuppertaler vielleicht gleich zwei ehemalige Kicker aus dem Tal begrüßen. Gonzalo Castro gehört zum festen Stamm der U21, Richard-Sukuta-Pasu, frisch gebackener U19-Europameister, bestritt in Moldawien seinen ersten Kurzeinsatz für das Eilts-Team.

Ob er auch in Wuppertal im Kader sein wird, wenn viele Verletzte, wie etwa Toni Kroos in die Elf zurückkehren dürften, weiß er noch nicht. "Aber das wäre natürlich toll, Wuppertal ist immer noch meine Heimat", sagt er.