Fußball-Verbandsliga: CSC hofft auf Befreiungsschlag

Am Sonntag ist der KFC Uerdingen zu Gast.

Wuppertal. Nach dem 5:1-Kantersieg im Pokal gegen Düsseldorf-West will der Cronenberger SC nun endlich auch in der Niederrheinliga auf die Erfolgsstraße einbiegen. "Man hat gesehen, dass es geht", sagt Kapitän Fasil Arafkas optimistisch. Auch Marcel Hellmeister, Schütze eines Treffers vom Kaliber "Tor des Monats", ist zuversichtlich: "Wir hatten mit der Mannschaft schwere Wochen zu überstehen.

Ich hoffe, das war jetzt ein Befreiungsschlag. Das Tor tat mit besonders gut. Dadurch habe ich wieder Selbstvertrauen getankt." Der Aufschwung beim Tabellenletzten (Fryziel gesperrt, Scheugenpflug und Quinke noch nicht wieder fit) kommt zur rechten Zeit. Denn am Sonntag (15 Uhr) stellt sich mit dem KFC Uerdingen einer der Aufstiegsfavoriten vor.

Die Mannschaft mit dem höchsten Etat der Liga liegt aber sechs Punkte hinter den punktgleichen Spitzenreitern Solingen und Hönnepel zurück. "Es ist ein Duell David gegen Goliath. Aber die sind unter Zugzwang", weiß CSC-Trainer Holthausen, der nicht nur einen bärenstarken Gegner um Ex-Profi Marcus Wedau (und mit den ehemaligen WSV-Spielern Kreil, Policella und Hähner) erwartet, sondern auch eine Fan-Invasion.

Bis zu 500 Anhänger begleiten die Krefelder zu deren Auswärtsspielen. Mit einem großen Polizeiaufgebot und einer strikten Trennung der Fangruppen glaubt man auf Seiten des CSC gewappnet zu sein. Die Uerdinger Zuschauer sollen durch einen separaten Eingang auf die Gegengerade des Sportplatzes geführt werden. Dort werden ein Getränkestand, eine Würstchenbude sowie Zusatztoiletten aufgebaut.