Rollhockey: RSC reist zum alten Rivalen RSV Weil
Erste Runde im CERS-Pokal für die Cronenberger.
Wuppertal. In der ersten Runde des CERS-Pokals trifft der RSC Cronenberg auf alte Bekannte. Über viele Jahre war der RSV Weil im Kampf um die deutsche Meisterschaft einer der härtesten Konkurrenten der Cronenberger. Doch weil die Südbadener in der Bundesliga riesige Entfernungen bei ihren Auswärtsspielen zurücklegen mussten, siedelten sie in die benachbarte Schweiz über.
Am kommenden Sonntag (15Uhr) kommt es in der Sporthalle am Nonnenholz zum Aufeinandertreffen des Dritten der Schweizer Meisterschaft und dem deutschen Vizemeister und Pokalsieger.
Die Löwen des RSC sind mit vier Siegen in die Bundesliga gestartet und möchten auch im Europapokal einen guten Eindruck hinterlassen, obwohl Abwehrorganisator Marcello Borciani weiterhin fehlen wird. Sorgen machen RSC-Trainer Arjan van Gerven aber auch Thomas Haupt und Martin Schmahl, die aufgrund von Erkrankungen eine Trainingspause einlegen mussten.
Der RSC will sich eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel am 19.November in der Alfred-Henckels-Halle verschaffen. Ähnliche Ziele hat sich der RSV Weil gesetzt, der in der Liga den Schweizer Meistertitel anstrebt. Grund für diesen Optimismus ist die Verpflichtung des französischen Nationalspielers und Torjägers Sebastian Landrin, der eine große Verstärkung für das Team von Trainer Ron Schneider bedeutet. Weitere Nationalspieler im Team sind Tobias Mohr und Max Bross und der Schweizer Vizeweltmeister Samuel Wenger.
Damit die Halle am Nonnenholz zu einem Hexenkessel wird, gewährt der Klub mit Unterstützung eines Sponsors seinen Fans freien Eintritt.