Handball Beyeröhder Handballgirls landen Kantersieg in Freiburg
Freiburg/Wuppertal · Das 28:16 beim Schlusslicht HSG Freiburg ist für den Zweitligisten aus Wuppertal der vierte Sieg in Folge und der nächste ganz große Schritt zum Klassenerhalt.
Die Zweitliga-Handballerinnen des TV Beyeröhde Wuppertal sind am Tag der Arbeit ihrer Favoritenrolle bei Schlusslicht HSG Freiburg vollauf gerecht geworden und haben mit einem 28:16 (14:10)-Kantersieg das Tor zum Klassenerhalt sperrangelweit aufgestoßen. Sie kletterten vorläufig auf Platz zehn und haben den Vorsprung auf die SG Kirchhof auf dem möglichen ersten Abstiegsplatz auf vier Punkte ausgebaut. Da beide Teams nur noch drei Spiele haben und der TVB das deutlich bessere Torverhältnis, könnten die Wuppertalerinnen am kommenden Samstag im direkten Duell in Kirchhof bereits mit einem Unentschieden auch theoretisch alles klarmachen.
In Freiburg bestach die Mannschaft von Dominik Schlechter von Beginn an erneut mit einer tollen Abwehrleistung, hatte zudem in Torfrau Dana Centini mit am Ende mehr als einem Dutzend Paraden wieder einen ganz starken Rückhalt. Ein 5:0-Lauf zu Beginn beider Halbzeiten erleichterte die Aufgabe, dennoch verlor die Mannschaft nie die Konzentration. Am Ende gab Schlechter dann allen Spielerinnen - nur Lena Hovenjürgen fehlte kurzfristig - viel Spielzeit und schonte unter anderem Ramona Ruthenbeck. Die zweitbeste Schützin der Liga war mit acht Treffern, davon drei per Siebenmeter, erneut erfolgreichste Werferin ihres Teams. Ihre Rolle übernahm in den letzten Minuten Nika Matavs und machte noch vier blitzsaubere Treffer.
Nach Abpfiff folgte ein Freudentanz im Spielerinnenkreis, der in den vergangenen, erfolgreichen Wochen schon fast obligatorisch geworden ist.