Leichtathletik: Guter Saisonabschluss für den WSV
Stabhochsprung-Kehraus in Halver-Schlaksmühle
Halver-Schalksmühle. Zum Saisonabschluss fuhren die Leichtathleten des WSV nach Halver-Schalksmühle zum traditionellen "Stabhochsprung Kehraus", bei dem die Anfangshöhen so ausgesucht waren, dass auch junge Athleten sie bestehen können. Für Johanna Freyberger (W15) ging es darum, die Norm von 2,90 m zu springen, die zur Aufnahme in den Landeskader berechtigt. Zwar wird sie in den Hürdenkader aufgenommen, wird den Stabhochsprung aber als zweites sportliches Standbein beibehalten. Freyberger reiste nicht umsonst an. Nachdem sie zunächst mit übersprungenen 2,84 m ihre Bestleistung toppte, schaffte sie auch 2,94 m und damit die Kadernorm.
Nach drei Trainingseinheiten an der Stabhochsprunganlage überraschten die 11-jährigen Mädchen des WSV positiv. Madina Lenz und Carmela Meister übersprangen 1,43 m, Sarina Haas zeigte mit 1,73 m eine Top- Leistung. Ihr Trainer Thomas Ediger wäre schon zufrieden gewesen, wenn die Mädchen einen eigenständigen Sprung über die Anfangshöhe von 1,13 m hinbekommen hätten.
Gerne möchte der WSV den Stabhochsprung forcieren. Auch wenn die Disziplin zeit- und kostenintensiv ist, sollen sich die Sportler ihren Fähigkeiten entsprechend entwickeln und nicht in einfache Standardprogramme gepresst werden. Wenn in Wuppertal im Winter kein Stabhochsprung trainiert werden kann, werden die Athleten zu Trainingsstätten fahren, wo dieses möglich ist. Hierzu wird allerdings ein Kleinbus benötigt. An der Anschaffung arbeiten die Verantwortlichen zurzeit mit Hochdruck und hoffen auf öffentliche Unterstützung.