Tennis-Stadtmeisterschaften: Mittelhäuser und Bornefeld im Halbfinale
Teilweise bis 1.30 Uhr in der Nacht wird beim TC Dönberg gespielt. Schwerter bei Herren 40 fast am Ziel.
Wuppertal. Bis in die späten Abendstunden wird bei den 22. Stadtmeisterschaften im Hallentennis auf den sieben Granulat-Plätzen in Dönberg und im Rainbow Park gekämpft, und vor allem im offenen Damen- und Herren-Bereich haben sich die Reihen schon erheblich gelichtet.
Wie zu erwarten war, erreichte Matthias Schramm (BWE) durch ein müheloses 6:0, 6:0 über Raphael Lipphardt (BW Ronsdorf) die Runde der besten Acht, in der er sich mit Bastian Cornelius (Gold-Weiß), Vincent Wollweber (BWE), der Christopher Topham (SV Bayer) 6:2, 6:2 besiegte, Jan Koch (SV Bayer/ BW Aachen), den Sieger über Oliver Michalek (BWE), und dem Ronsdorfer Till Maßmannn, der Max Waitz (SV Bayer) mit 6:2, 6:0 aus dem Rennen warf, in guter Gesellschaft befindet. Die Viertelfinalspiele der offenen Herren-Klasse begannen am Mittwoch und waren bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Fans und Oberschiedsrichter Jürgen Simon, der manchmal erst um 1.30 Uhr das Licht ausmacht, benötigen ebenso wie die Aktiven eine überdurchschnittliche Kondition.
In der offenen Damen-Klasse haben drei der „Gesetzten“ bereits das am Samstag stattfindende Halbfinale erreicht. So ließ die Nummer eins und Titelverteidigerin Mirja Mittelhäuser (SG Hagen) ihrem Auftaktsieg über Melanie Muhsal (SV Bayer) ein deutliches 6:1, 6:0 über Friederike Stübner (SV Bayer) folgen. Roberta dell Anno (Blau-Schwarz Düsseldorf), die im vorigen Jahr das Finale erreichte, warf mit Stefanie Kubetta eine weitere Bayer-Spielerin aus dem Rennen. Doch dafür brillierte die Nummer zwei der Setzliste, Jutta Bornefeld (SV Bayer). Nach ihrem Auftaktsieg gewann sie nun gegen Eugenia Enns (Weißblau Bemberg) 6:2 und 6:3.
Fast ein vorgezogenes Finale war bei den Herren 40 das Duell der Nummer eins, Peter Lucas (BWE) gegen Stefan Schwerter (Blau-Weiß Ronsdorf), das der Ronsdorfer knapp 6:4, 6:4 für sich entschied.
Schon im Halbfinale sind bei den Herren 65 die Grün-Weißen Peter König und Hans-Jochen Singhoff, die jeweils in zwei Sätzen gewannen. Bei den Oldies, den Herren 70, steht auch Manfred Sigmund (Künstlername „Die Ameise“) schon unter den letzten Vier.
In den Doppeln setzten sich bisher die Favoriten-Paare durch und bestreiten heute Abend ihre Viertelfinalspiele. Bis zum Finaltag, den kommenden Sonntag, wird täglich bei freiem Eintritt gespielt, wobei es in 18 Konkurrenzen um die offenen Titel geht.