Tischtennis: Zittern bis zum Saisonende
Für den Regionalligisten TTV Ronsdorf und den Oberligisten PTSV wird es eng.
Wuppertal. In seinem letzten Saisonspiel will der ASV mit einem Sieg gegen den 1.FC Köln seinen Platz als bestes bergisches Regionalliga-Team untermauern. Die Kölner stehen in dieser Partie (Sonntag, 14 Uhr, TH Thorner Straße) mit dem Rücken zur Wand. Nur bei einem Sieg können sie die Abstiegsränge verlassen. Mit dem Engländer Daniel Reed und Bing Chen treffen die beiden stärksten Spieler der Liga aufeinander, dazu gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Wuppertaler Jens Lang.
Der TTV Ronsdorf sollte heute sein letztes Auswärtsspiel beim punktgleichen TuS Xanten unbedingt gewinnen. Sonst droht im ungünstigsten Fall doch noch der Sturz auf einen Abstiegsrang. Die Aufgabe wird schwer genug, denn die Xantener haben mit dem Ex-Bundesligaprofi Sascha Köstner sowie Milosz Przybylik zwei bärenstarke Spieler in ihren Reihen.
Um alles oder nichts geht es für die Oberliga-Spieler von Post Wuppertal im letzten Saisonspiel bei Mettmann-Sport. Mit einem Punktgewinn würden sie sich (fast) aller Abstiegsängste entledigen. Wenn die Nordstädter an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, sollte dies möglich sein.
Vor allem Spaß haben wollen die Spieler des TTC Wuppertal beim Saisonabschluss in der Verbandsliga gegen Attendorn (Sonntag, 13 Uhr, TH Birkenhöhe). Dabei freuen sich die Wuppertaler auf den Einsatz des langjährigen TTC-Spielers Benjamin Penschinski, der wie Patrick Seifert ins Trikot schlüpft.
Eine Überraschung möchte die Zweite von PTSV in der Landesliga beim Tabellendritten Ronsdorf II landen. Das wird vor allem deshalb schwer, weil die Ronsdorfer noch gute Chancen auf einen Relegationsplatz haben und sicherlich nichts zu verschenken haben.
Für Fortuna Wuppertal ist im Gastspiel beim Absteiger Düsseldorf III ein Sieg Pflicht. Denn nur dann kann die Mannschaft noch den Klassenerhalt schaffen.