Wildwasserschwimmen: DLRG-Schwimmer bei WM mit guten Plätzen
Wuppertaler werden in Magdeburg und Lienz (Österreich) gefordert.
Wuppertal. Strömungstaucher der DLRG Wuppertal können sich über mangelnde Aktivitäten derzeit nicht beklagen: Bis zum Donnerstag waren sie im Rettungseinsatz an der Hochwasser führenden Elbe in und um Magdeburg. Sportlich vertraten Jasmin Hammes, Thomas Klaus und Stephan Besche (der auch beim THW ist) die Wuppertaler DLRG bei den Weltmeisterchaften im Wildwasserschwimmen, die in Lienz (Österreich) stattfanden.
Dort nahmen 19 Teams aus Deutschland und Österreich teil. Die Wuppertaler gingen dabei mit einem kleinen Wettbewerbsvorteil an den Start, denn sie hatten an gleicher Stelle zusammen mit der österreichischen Wasserwart einen Lehrgang bestritten. Der weltweit einzigartige Extremwettbewerb führte über 3,5 Kilometer durch einen Gletscherfluss. Dabei mussten Zweierteams, die Wettkampfstrecke der Wildwasserstufe vier, die mit Sprüngen bis zu sieben Meter Höhe, Stromschnellen, Torparcours und Laufpassagen gespickt war, möglichst schnell bewältigen.
Thomas Klaus und Stephan Besche konnten sich dabei überraschend in die Top-Ten kämpfen und landeten auf einem hervorragenden siebten Platz. Für Jasmin Hammes reichte es bei ihrer ersten WM-Teilnahme mit Teampartner Dominik Lange (Wavegrind) für Platz 16. red