Fußball-Landesliga Zweimal geht es um die Tabellenspitze

Wuppertal · Tabellenführer Cronenberger SC erwartet Amern,  der FSV Vohwinkel muss zum Zweiten, TVD Velbert.

 CSC-Trainer Peter Radojewski ist zuversichtlich, dass die Abstimmung in seiner Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen Amern besser passt als in den ersten Spielen nach der Winterpause.

CSC-Trainer Peter Radojewski ist zuversichtlich, dass die Abstimmung in seiner Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen Amern besser passt als in den ersten Spielen nach der Winterpause.

Foto: OTTO KRSCHAK

Bei beiden Spielen mit Wuppertaler Beteiligung geht es am Sonntag um die Spitze in der Fußball-Landesliga. Während der Cronenberger SC im Heimspiel gegen den Tabellenfünften VSF Amern (15 Uhr) versuchen will, seinen Minimalvorsprung auf das Verfolgertrio zu halten, ist der FSV Vohwinkel beim TVD Velbert zu Gast (15.15 Uhr). Der ist mit nur drei Toren Rückstand auf den CSC Tabellenzweiter.

„Natürlich sind wir Außenseiter, aber wir haben schon gezeigt, dass wir gegen Spitzenmannschaften mithalten können“, sagt FSV-Trainer Thomas Richter. Das Hinspiel hatte sein Team 4:2 gewinnen können. Aber Richter denkt auch an die unglückliche Niederlage in Cronenberg vor drei Wochen. Spielerisch sei das 0:1 zuletzt gegen Remscheid ein Rückschlag gewesen, allerdings auch unter widrigen Umständen. So stand von fünf etatmäßigen Innenverteidigern nur einer zur Verfügung. Moritz Winter und Herve Diankanu sind gegen Velbert zurück. Doch im Sturm fallen wohl Freddy Lühr und Sandro Avanzato aus.

Von personellen Problemen weiß CSC-Coach Peter Radojewski ein Lied zu singen. Auch gegen Amern werden mit dem noch für fünf Spiele gesperrten Kapitän Sercan Er sowie Davide Leikauf und den Langzeitverletzten Julian Kanschik und Alen Ruzic vier Stammspieler ausfallen. „Dennoch muss es unser Anspruch sein, Amern hinter uns zu lassen“, sagt Radojewski und ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft nach der Winterpause endlich in Schwung kommt.  gh