Tierwelt Nachwuchs bei den Eselspinguinen im Grünen Zoo Wuppertal

Wuppertal · Mit etwas Geduld ist derzeit ein Eselspinguin-Küken in der Gemeinschaftsanlage des Grünen Zoos für Königs- und Eselspinguine zu entdecken.

Eselspinguine bebrüten ihre Eier in einem Steinnest.

Foto: dpa/Jacob King

Mit Hilfe seines Eizahns, der sich an der Schnabelspitze befindet, schlüpfte der winzige Pinguin aus seinem Ei. Die meiste Zeit sitzt das Küken noch unter dem warmen Gefieder seiner Eltern und ist dann nicht zu sehen. Von ihnen wird es mit hochgewürgtem Fischbrei gefüttert. Eselspinguine bebrüten ihre Eier in einem Steinnest.

Die Steine werden meist vom Männchen eifrig zusammengetragen und der Partnerin als Geschenk überreicht. In der Brutzeit sind Steine deshalb sehr begehrt und werden auch schon mal dem Nachbarn aus dem Nest geklaut. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet brüten Eselspinguine in Kolonien auf subantarktischen Inseln und der Antarktischen Halbinsel. Große Brutkolonien gibt es auf den Falklandinseln vor der Ostküste Südamerikas.

(Red)