Nachwuchs im Zoo: Ein Brillenäffchen und vier Wolfswelpen
Wuppertal. Freudige Nachricht aus dem Affenhaus: Dort wurde jetzt ein Brillenlanguren-Baby geboren. Die Affenart mit den markanten weißen Augenringen ist schwer zu ernähren und wird deshalb nur in zwei weiteren Zoos in Europa gehalten.
Ihr Lebensraum, die Regenwälder Malaysias, schrumpft zusehends - ein Grund mehr für den Wuppertaler Zoo, auf seine wachsende Gruppe mit nun sieben Affen stolz zu sein.
Mit seinem schwarzen Fell sieht das Jungtier seinen Eltern zunächst gar nicht ähnlich. Die anderen Affen in der Gruppe seien deshalb ganz vernarrt in das Baby, heißt es im Zoo, sie würden es abwechselnd herumtragen.
Bereits seit einigen Tagen gibt es auch bei den arktischen Wölfen Nachwuchs: Vier kleine Welpen sind in einer selbstgegrabenen Wurfhöhle zur Welt gekommen. Mit geschlossenen Augen verbrachten sie dort die ersten Tage ihres Lebens, inzwischen tollen sie bei ihren Eltern im Freien herum. Noch haben sie graues Fell. "Bis die kleinen Wölfe das prächtige weiße Fell der Eltern bekommen, werden noch einige Monate vergehen", weiß Zoodirektor Ulrich Schürer. Sobald sie groß sind, sollen sie an den Moskauer Zoo abgegeben werden.