Neue Ufer erhält Ehrenamtspreis

Der Verein wurde von der Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“ ausgezeichnet.

Foto: Schinkel

Der elfte Preisträger für besonderes Ehrenamt der Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“ ist der Verein Neue Ufer Wuppertal. Die Jury unter dem Vorsitz von Hans-Jürgen Dorr begründet die Vergabe des Preises mit dem sichtbar großen Engagement der Ehrenamtler des Vereins für die Gesellschaft in Wuppertal und zugleich für Umwelt und Naturschutz. Dorr: „Der Verein hat nicht nur die Wupper-Paten ins Leben gerufen. Die enge Kooperation mit dem Wupperverband, dem Umweltamt und der Junior Uni ist zugleich ein Garant für einen hohen Wirkungsgrad und die Nachhaltigkeit der Projekte.“

Die neue Initiative für einen Wupperradweg zeige, wie sehr sich der Verein um alle Themen rund um unseren Fluss kümmert und neue Akzente setzt. „Ehrenamt bewegt so viel!“, sagt Dorr.

Die Preisverleihung erfolgt voraussichtlich im Mai 2018. Der Preisträger wird nominiert für den Deutschen Ehrenamtspreis des Bündnisses für Gemeinnützigkeit in Deutschland. Entworfen wurde der Preis vom Wuppertaler Bildhauer Frank Breidenbruch. Gerade für den aktuellen Preisträger ist dieser sehr sprechend. Er zeigt ein Boot auf der Wupper, in dem ein Helfender und ein Hilfebedürftiger erkennbar sind. Gestiftet wurde der Preis von Monika von Blomberg.

Der Ehrenamtspreis dient dem Ziel, den Geehrten die Anerkennung für ihr Ehrenamt zukommen zu lassen, welches häufig über Jahre im Verborgenen geschieht. Außerdem soll mit dem Preis darauf aufmerksam gemacht werden, wie groß und wie vielfältig der Beitrag der ehrenamtlich Tätigen ist, das Leben in Wuppertal lebenswert und attraktiv zu machen. Bisherige Preisträger waren unter anderem Pfandraising Wuppertal (2016) und das Mirker Freibad von Pro Mirke (2014). Red