Wuppertal Neuer Investor will 50 Strauss-Filialen retten
Ob die beiden Standorte in Elberfeld und Barmen erhalten bleiben, steht noch nicht fest.
Wuppertal. Der Strauss-Konzern hat einen Investor gefunden — der 50 der 77 Filialen retten will. Welche bis Ende Januar geschlossen werden müssen, soll bis Ende Oktober bekannt gegeben werden, hieß es am Mittwoch. Die Handelskette hat auch zwei Standorte in Wuppertal, in der Herzogstraße und auf dem Werth.
Der Vermieter in Elberfeld hatte nach eigener Aussage Strauss bereits gekündigt. Er könne sich aber vorstellen, doch noch mal einen neuen Mietvertrag abzuschließen, sollte der Investor diese Filiale erhalten wollen. Trotz einiger Probleme zuletzt sei Strauss „immer ein guter Mieter gewesen“, hieß es auf WZ-Anfrage.
Wie es in Barmen weitergeht, steht ebenfalls noch nicht fest. Sollte die Filiale geschlossen werden, stünden aber Nachmieter in den Startlöchern, erklärt Thomas Helbig von der ISG Barmen-Werth und erwartet keinen Leerstand dort. „Der Standort ist begehrt.“ est