Kommunalwahl OB-Kandidaten diskutieren mit Muslimen

Das Wählerpotenzial der Wuppertaler Muslime beträgt zehn Prozent. Grund genug, um eine Informationsveranstaltung für die Wuppertaler Muslime zu organisieren.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Die Interessenvertretung der Wuppertaler Moscheen und die Politik- und Unternehmensberatungsgesellschaft Madani & Morgan veranstalten am Samstag, 22. August, ab 17 Uhr im Haus der Integration die Podiumsdiskussion „Der Dialog - Die Oberbürgermeisterkandidaten diskutieren mit Wuppertaler Muslimen“.

Das Wählerpotenzial der Wuppertaler Muslime beträgt demnach zehn Prozent. Grund genug, um eine Informationsveranstaltung für die Wuppertaler Muslime zu organisieren, fanden die Organisatoren. Irma Pašić, stellvertretende Vorsitzende der Wuppertaler Moscheen, definiert die Inhalte der Veranstaltung: „Gemeinsam möchten wir über das muslimische Leben im Tal, die kommunalpolitischen Interessen der Community und den Kampf gegen den antimuslimischen Rassismus sprechen.“ Praktisch können Themen wie der Ruf zum Freitagsgebet, einen städtischen Beauftragten für Zusammenhalt oder Partizipationsmöglichkeiten bei stadtentwicklungspolitischen Entscheidungen diskutiert werden. „Wir wollen das Stadtleben auch im Stadtrat repräsentiert sehen“, fasst Jade Madani, Partner bei Madani & Morgan, das Ziel zusammen.

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