Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Peter Hintze erklärte: „Die Windkraftindustrie hat weltweit eine große Zukunft. Es ist für das Unternehmen klug, dafür gerüstet zu sein. Der Standort Wuppertal bietet dafür alle Voraussetzungen. Ich hoffe sehr, dass alle Arbeitsplätze im Wuppertaler Werk erhalten bleiben.“ Hintze hatte sich zuvor mit dem Betriebsrat getroffen. Das hat auch Hermann Ott, Bundestagsabgeordneter der Grünen, getan. Er erklärte gestern, dass der Abbau der Arbeitsplätze eine Katastrophe für Wuppertal sei. Die Unternehmensleitung gebe als Ursache eine Krise im Bereich der Windenergie an. „Allerdings scheint dieses Argument nur vorgeschoben, um konzerninterne Produktionsverlagerungen ins Ausland zu rechtfertigen“, mutmaßt Ott. Die Wuppertaler Linke hat eine Resolution zum Erhalt der Arbeitsplätze für die nächste Ratssitzung eingebracht. Red