Polizei findet fünf Kilo Drogen

Fünf Kilogramm Marihuana und Kokain, 35 000 Euro und ein Mercedes AMG — das stellte die Polizei bei einem mutmaßlichen Drohgendealer bei einer Hausdurchsuchung sicher. Nach Hinweisen auf einen Mann erwirkte die Staatsanwaltschaft Wuppertal einen Durchsuchungsbeschluss gegen den 30-Jährigen. Mitte der Woche schlugen die Beamten zu.

Der Verdächtige versuchte noch während die Polizei seine Tür mit einer Ramme aufbrach, Beweismittel zu entsorgen und warf Pakete mit Drogen aus dem Fenster.

In der Wohnung fanden die Beamten dann knapp fünf Kilogramm Marihuana und Kokain. Zudem entdeckten sie dort — zugriffsbereit — ein Beil und eben 35 000 Euro, teure Markenkleidung und die Schlüssel zu einem Mercedes AMG, die laut Pressemitteilung von „besonderem Interesse für die Einsatzkräfte“ waren, lebt der Mann doch vom Bezug von Arbeitslosengeld II.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete der Ermittlungsrichter am Amtsgericht die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten an. Ihm droht für den Fall einer Verurteilung wegen bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln eine Freiheitsstrafe von fünf bis zu 15 Jahren. Red