#BesserOhneMesser Polizei klärt am Wuppertaler Döppersberg über die Gefahr der Selbstbewaffnung auf

Wuppertal · Reaktion auf den Anstieg der Straftaten in Wuppertal mit einem Messer.

Foto: dpa/Gianni Gattus

Neben repressiven Maßnahmen geht die Polizei NRW auch mit einer Präventionskampagne gegen Messergewalt im öffentlichen Raum vor. Unter dem Titel "#BesserOhneMesser" ist die Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Wuppertal gemeinsam mit Beamten des Bezirksdienstes deshalb am Montag, 07.Oktober, von 12 bis 18 Uhr in Wuppertal-Elberfeld am Döppersberg mit einem Infostand präsent.

Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Wuppertal ist die Zahl der Taten, in denen Messer als Tatmittel eingesetzt wurden, gestiegen. Dabei können Angriffe mit Messern schwere Verletzungen hervorrufen oder im schlimmsten Fall sogar tödlich sein.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich dabei zumeist um junge Männer. Daher richtet sich "#BesserOhneMesser" insbesondere an eine junge Zielgruppe, aber auch an Menschen, die mit dieser Zielgruppe häufig in Kontakt stehen: Eltern, Lehrkräfte oder Integrationshelferinnen und Integrationshelfer.

Die Botschaft dabei ist klar: Niemand sollte ein Messer oder sonstige Waffen in der Öffentlichkeit dabeihaben! Messer sind keine Konfliktlöser und kein Statussymbol. Darüber hinaus berät die Kriminalprävention am Infostand auch zu anderen Kriminalitätsthemen wie Straßenkriminalität, Einbruch, Betrug am Telefon oder im Internet.

(Red)