Regelmäßige Zugausfälle der S 7 nerven Pendler
Bis Montag fährt die Bahn nicht bis Wuppertal.
Zugausfälle gehören für Pendler zum Alltag. Auf der Strecke der S 7, die von Abellio bedient wird, kam es in der vergangenen Woche öfter zu Verzögerungen wegen „Problemen in der Infrastruktur“. An der Beseitigung arbeiten die DB-Netze seit gestern bis Montagmorgen um 4 Uhr am Abschnitt Wuppertal-Oberbarmen bis Remscheid-Lennep. Ein Schienenersatzverkehr (SEV) ist eingerichtet. Für die Reisenden ergebe sich durch den Umstieg auf den SEV eine Fahrtzeitverlängerung von bis zu 30 Minuten, teilt die private Bahngesellschaft mit. Außerdem: Auf dem Streckenabschnitt Wuppertal Hauptbahnhof nach Wuppertal-Oberbarmen fahren die Züge der S 7 während des Stundentakts in den Morgen- und Abendstunden daher teilweise 30 Minuten eher, als üblicherweise im Fahrplan angegeben.
Bei den Infrastrukturproblemen handele es sich um regelmäßig wiederkehrende Störungen, erklärt der Referent der Abellio-Kommunikation, Philipp Liebermann. Dahinter stecke meistens eine defekte Weiche oder auch mal ein ausgefallenes Signal. „Aber von einer aktuell besonderen Häufung kann man nicht sprechen.“ Er erhalte solche Meldungen auch aus den anderen Netzen, die Abellio bediene. Auch dort komme es immer wieder zu solchen Störungen, die zu Verspätungen aber auch zu Zugausfällen führen. pm